Nachdem ich mit Riesenschnauzer aufgewachsen bin und meine ersten Schritte im Spass-Hundebereich mit einem Rhodesian Ridgeback hinter mir hatte begann ich mich für den Deutschen Schäferhund zu begeistern und machte meine ersten Erfahrungen im Hundesport im Jahr 1999. Kurze Zeit später kam dann noch die Schutzdiensthelfer-Ausbildung dazu. Mittlerweilen habe ich das Schutzdiensthelferbrevet des Schweizerischen Polizeihundeführerverbandes, bin SKN- und NHB-Instruktor und im Kanton Zürich Hundeausbildner mit Bewilligung des Veterinäramtes für Welpenförderung (für Diensthunde) sowie für Junghunde- und Erziehungskurse. Im 2014 habe ich noch die Ausbildung zum Tierheimbetreuer (FBA) beim Schweizerischen Schäferhundeclub gemacht und im 2015 die Ausbildung zum gewerblichen Züchter absolviert, da mich insbesondere die Genetik sehr interessiert. Später wurde ich dann auch noch Wesensrichter beim Rasseclub der Deutschen Schäferhunde.
Da ich selber Dienst- und Sporthundeführer bin und im Deutschen Schäferhund einen tüchtigen Gebrauchshund sehe, der mich als verlässlichen Partner im Einsatz begleitet, möchte ich die dazu notwendigen Eigenschaften in meiner Zucht in den Vordergrund stellen. Dazu gehören Nervenstärke, gute triebliche Veranlagung, Gesundheit und hohe Umweltsicherheit. Der Tendenz zu immer mehr Trieb und immer schnelleren Hunden stehe ich beim Deutschen Schäferhund skeptisch gegenüber, da einseitig gelagerte Zuchtziele immer ein Manko in einem anderen Bereich öffnen.
Bei der Wahl der Zuchtpartner stehen für mich Gesundheit, Leistungsveranlagung und Wesen im Zentrum. Deshalb untersuche ich meine Zuchthündinnen auf freiwilliger Basis auch auf die Erbkrankheit Degenerative Myelopathie und suche entsprechend die Deckpartner aus.
Die Gesundheitsergebnisse der bis jetzt geröntgen Welpen aus A-, B-, C- und D-Wurf dürfen sich sehen lassen:
9 x A/A, ED 0/0, Rücken i.O
6 x B/B, ED 0/0, Rücken i.O.
1 x B/C, ED 0/0, Rücken i.O.
Bis zum heutigen Zeitpunkt hatte ich noch keinen gesundheitlichen Ausfall bei 39 Welpen von Isy von der Donauvorstadt. Alle geröngten und ausgewerteten Nachkommen haben zuchttaugliche Gelenke.
Leider entsprachen der F- und G-Wurf über Benchi vom Haus Iten nicht meinen Vorstellungen was die gesundheitlichen Ergebnisse anbelangte. Deshalb habe ich mich entschlossen, nicht mehr mit Benchi weiter zu züchten.
Für mich ist auch die Betreuung der Welpenkäufer nach dem Verkauf wichtig und ich stehe gerne mit Rat und Tat zur Seite.